20.09.2021: Kultur*Europa*Journal mit Cordula Bürgi
Cordula Bürgi, geboren und aufgewachsen in der Schweiz, studierte an der Musikhochschule Luzern Violine und an der Musikakademie Basel Dirigieren und Gesang. Seit ihrer Kindheit spielte sie in diversen Jugendorchestern und kammermusikalischen Formationen. Schon früh entdeckte sie ihre Begeisterung für Alte und Neue Musik. 2008 übernahm sie die musikalische Gesamtleitung der Mädchenkantorei Basel. Nach kontinuierlicher Aufbauarbeit mit den verschiedenen Chorstufen betreute sie zahlreiche Konzerte und Theaterproduktionen am Theater Basel. Darüber hinaus wurde sie für zahlreiche weitere Einstudierungen, darunter Arbeiten an der Staatsoper Berlin (Beat Furrers Oper „Violetter Schnee"), der Oper Graz und beim SWR Vokalensemble eingeladen. 2014 übersiedelte sie nach Wien und gründete dort das Ensemble für Alte und Neue Musik „Cantando Admont". Dieses Ensemble, bestehend aus hervorragenden Sänger*innen-Solisten konnte sich mit ihr als künstlerischer Leiterin innerhalb weniger Jahre im Europäischen Musikleben etablieren und trat bei renommierten Festivals wie den Salzburger Festspielen, den Bayreuther Festspielen, der Münchner Biennale, den Klangspuren Schwaz, Wien Modern, Musikfest Bern, ZeitRäume Basel, Mahler Festival Toblach und in Häusern wie der Deutschen Oper Berlin oder dem Teatro Colon in Buenos Aires auf. Für 2022 bis 2024 sind Konzerte mit dem Concertgebouw Orchester in Amsterdam, beim Kölner Acht Brücken Festival, im Konzerthaus Dortmund und dem Thalia Theater in Lissabon sowie eine Musiktheaterproduktion am Opernhaus Zürich geplant
https://www.cantando-admont.com/
Interview: Sandra Kocuvan, Leiterin der EU-Beratungsstelle für Künstler*innen und Kulturschaffende in der Abteilung 9 Kultur, Europa Sport des Landes Steiermark.
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