08.11.2022 Kultur*Europa*Journal mit Astrid Kury
Astrid Kury
Astrid Kury ist Kunsthistorikerin, Kuratorin und Kulturmanagerin. Sie leitet seit 2006 die Akademie Graz, mit Fokus auf die Entwicklung interdisziplinärer Kunst- und Ausstellungs- und Wissenstransferprojekte zu aktuellen gesellschaftspolitischen Themen.
Mag.a Dr.in Astrid Kury, * 1968 in Schladming, Studium der Rechtswissenschaften und der Kunstgeschichte in Wien und Graz, 1994-2004 wissenschaftliche Mitarbeiterin des interdisziplinären Spezialforschungsbereichs „Moderne. Wien und Zentraleuropa um 1900" der Karl-Franzens-Universität Graz, 1994 bis 2006 sowie 2020 bis 2022 Lehrbeauftragte der Karl-Franzens-Universität Graz (Institut für Kunstgeschichte und Geschichte); seit 1998 Konzeption und Organisation von Ausstellungen und Wissenstransferprojekten. Seit 2005 Geschäftsführerin und seit 2006 Präsidentin der Akademie Graz.
Publikationen u.a.: Astrid Kury, „Heiligenscheine eines elektrischen Jahrhunderts sehen anders aus...". Okkultismus und die Kunst der Wiener Moderne, Wien: Passagen 2000 (= Studien zur Moderne 9); Moritz Csáky, Astrid Kury, Ulrich Tragatschnig (Hg.), Kultur - Identität - Differenz. Wien und Zentraleuropa im 20. Jahrhundert, Innsbruck, Bozen, Wien: Studien Verlag 2004; Ursula Glaeser, Astrid Kury (Hg.), Romale! Persönliches zu Aufbruch, Kunst und Aktivismus, Klagenfurt: Drava 2010; Delaine Le Bas, Ursula Glaeser, Astrid Kury (Hg.), Have a look into my life! Selbstdarstellung der Roma in der zeitgenössischen Kunst, Klagenfurt: Drava 2014; Astrid Kury, Katharina Lanzmaier-Ugri, Barbara Schrammel-Leber, Sprachenfreundliche Räume gestalten, Graz: Publikationsreihe des Forschungsbereichs Plurilingualismus an der KFU Graz 2014; Martin Behr, Sibylle Dienesch, Astrid Kury, Johanna Rolshoven (Hg.), Graz - Offene Stadt. Konzepte für urbane Zwischenräume, Salzburg: Pustet 2015.